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Aktuelles aus dem Rathaus: Gemeinde Fronreute

Seitenbereiche

Aktuelles aus dem Rathaus: Gemeinde Fronreute

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Aktuelles aus dem Rathaus

Hauptbereich

Juni 2010

Aktuelles zu laufenden Bauvorhaben und Baustellen

Sporthalle Blitzenreute

Die Firma Beller hat mit der Anlegung der Außenanlagen begonnen. Hierzu war es notwendig Aushubmaterial vom Bereich der Sporthalle abzufahren. Dies wurde in der Verlängerung des Lärmschutzwalls entlang des Baugebietes Leimäcker eingebracht. Dafür wurde auf dem landwirtschaftlichen Grundstück am Ortseingang von Blitzenreute der Oberboden abgeschoben und ein Zufahrtsweg angelegt.

Der Technische Ausschuss hat die Lieferung von Sportgeräten für die neue Sporthalle in seiner letzten Sitzung an die Firma Benz vergeben. Der Sportverein Blitzenreute hat der Verwaltung eine Liste von Großgeräten vorgelegt und gleichzeitig ein Angebot der Firma Benz zu einem Preis von rund 25.000,00 EUR brutto eingeholt. Die Bestellung erfolgt durch die Gemeinde, da die Gemeinde Vorsteuer erstattet bekommt. Andererseits ist der Sportverein die vertragliche Verpflichtung eingegangen, für die zur Verfügung Stellung dieser Großgeräte jährlich einen Betrag in Höhe von 500,00 EUR zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Mehrwertsteuer zu entrichten.

Der Neubau der Sporthalle Blitzenreute liegt im Bauzeitenplan. Die Sporthalle Blitzenreute soll am Wochenende vom 23. bis 24. Oktober 2010 eingeweiht und eröffnet werden.

Sanierung des Trainingsplatzes in Fronhofen

Die Firma Garten-Moser wird nächste Woche mit den Sanierungsarbeiten beginnen.

Kinderhaus Blitzenreute

Die Bodenplatte ist betoniert und die Außenwände werden gerade geschalt.

Baugebiet Breite I Fronhofen

Die Erschließungsarbeiten gehen voran. Diese Woche wird mit der Asphaltierung der Straßen begonnen. Mit dem Bau der ersten Häuser kann im August begonnen werden.

Backhaus Blitzenreute

Bereits im vergangenen Jahr wurde bemängelt, dass die Decke im Backhaus Blitzenreute schadhaft ist und auch Schmutzteile herunterfallen. Das Backhaus steht unter Denkmalschutz und wurde vor rund 30 Jahren saniert. Die Fläche zwischen den Balken ist mit Lehmwickel versehen, welche sehr tiefe Risse aufweisen. Insbesondere beim Betrieb des Backhauses entstehen dadurch unhygienische Bedingungen.

Der Technische Ausschuss und der Gemeinderat haben beschlossen, die Firma Baum mit der Sanierung der Decke zu beauftragen. Diese Sanierungsarbeiten werden noch vor dem diesjährigen Dorfplatzfest ausgeführt. Die Kosten belaufen sich rund 3.310 EUR vorbehaltlich der Tragfähigkeit der Unterkonstruktion.

Resterschließung des Baugebietes Leimäcker 2. Abschnitt

Die Verwaltung vereinbart gerade den Zeitplan für die Resterschließung des Baugebietes Leimäcker 2. Bauabschnitt im Jahr 2010 mit der Firma Kirchhoff-Heine.

Die Straßenbeleuchtung im Baugebiet Leimäcker, 2. Bauabschnitt und entlang des Verbindungsweges wird mit Weber-LED-Leuchten ausgeführt. Ein Austausch der bereits vorhandenen Straßenlaternen im 1. Bauabschnitt wird zu einem späteren Zeitpunkt erneut beraten.

Sanierung der Ballzäune an den Sportplätzen in Staig und Fronhofen

Für die Sanierung der Ballzäune an den Sportplätzen in Staig und Fronhofen hat der Gemeinderat einer überplanmäßigen Ausgabe zugestimmt. Die Sanierung ist aufgrund der bestehenden Verletzungsgefahr unaufschiebbar.

Die Unterhaltung der Ballfangzäune ist laut Vertrag mit den Sportvereinen Aufgabe der Gemeinde. Vor 3 Jahren wurden die Zäune durch den Gemeindebauhof notdürftig repariert. In der Zwischenzeit haben auf die Sportvereine versucht die Löcher zu flicken. Mittlerweile sind wieder Löcher, insbesondere im unteren Bereich entstanden. Für die Sportler bedeutet dies erhebliche Verletzungsgefahren.

Einrichtung einer Projektgruppe „Interreg-Projekt Nahversorgung“

Für weitere Beratungen wurde eine Projektgruppe gebildet, welche zusammen mit der Pro Regio die Verbesserungder Nahversorgungssituation in der Ortschaft Blitzenreute weiter untersucht

Im März 2010 wurden in der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Blitzenreute die Untersuchungen zur Nahversorgungssituation in Blitzenreute von Herr Morlock von der Pro Regio GmbH, Frau Dr. Wonneberger vom VIA-Institut und Herr Gschwinder von der Unternehmensberatung Handels GmbH vorgestellt. Die Pro Regio GmbH des Landkreises Ravensburg hat das VIA-Institut mit der Evaluierung eines Projektes zur Nahversorgung in Dörfern beauftragt.

Ziele dieses Projektes sind:

  • Entwicklung, Etablierung und Dokumentation beispielhafter Konzepte und Lösungen zur nachhaltigen Sicherung der „Nahversorgung mit Waren des täglichen Bedarfs im ländlichen Raum“
  • Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum
  • Kooperationen zwischen regionalen Erzeugern
  • Aufbau von regionalen Lieferstrukturen und Netzwerken
  • Beratung von Gemeinden und Entscheidungsträgern zum Themenkomplex der regionalen Nahversorgung

Mit Start des Projektes im Oktober 2009 wurden Gespräche geführt mit so genannten Schlüsselpersonen, in der Regel sind dies die Inhaber der Nahversorgungsgeschäfte hier vor Ort und weiteren Personen aus dem sozialen Dorfgeschehen, wie zum Beispiel auch Vertretern des Seniorenrates und Bürgern, welche vor Ort einkaufen. Schwerpunkt dieser Untersuchung war hier die Ortschaft Blitzenreute mit den zwei bestehenden Läden, der Laden Kappler-Schick und die Bäckerei Müller.

Der zweite Schritt war die Befragung der Haushalte in Blitzenreute, mit welcher das Einkaufsverhalten vor Ort untersucht wurde. Die Hälfte der Haushalte in Blitzenreute und Staig kaufen mehrmals in der Woche in den örtlichen Geschäften ein und nutzen damit das Nahversorgungsangebot in Blitzenreute und Staig. 73 % der Haushalte in Blitzenreute und 55 % der Haushalte in Staig wünschen sich eine Erweiterung des Nahversorgungsangebotes, insbesondere im Bereich von Hygieneartikeln, frischem Obst und Gemüse, Tiefkühlprodukten, Fleisch und Wurstwaren und sonstigen Lebensmitteln. Bei der Wahl der Einkaufsmöglichkeiten spielen in erster Linie die Qualität, der Preis, das angebotene Sortiment und die Nähe zum Wohnort eine wichtige Rolle. Der größte Teil der Haushalte legt großen Wert auf die regionale Herkunft der Produkte, insbesondere im Bereich von Obst und Gemüse und Milchprodukten.

Ergänzt wird diese Befragung durch einen Standortcheck der Unternehmensberatung Handels GmbH, ein Unternehmen der Einzelhandelsverbände in Baden-Württemberg.

Schwerpunkte waren hierbei die Bewertung möglicher Standorte für eine Erweiterung des Nahversorgungsangebotes. Zur Aufrechterhaltung der Nahversorgung in Blitzenreute wurden zwei Standortalternativen für die Ansiedlung eines Lebensmittelanbieters untersucht, einmal am Ortseingang von Blitzenreute in der Ecke B32/Bauhofstraße und als zweite Alternative eine Fläche im Ortskern im Bereich Kirchstraße/Wolpertswender Straße. Der Standort an der Bundesstraße ist für einen großen Lebensmittelmarkt schwierig, da hier das Einzugsgebiet zu klein ist. Für Kleinflächenkonzepte könnte dieser Standort aber möglich sein. Ein Standort in der Dorfmitte hätte eine gute Anbindung zur vorhandenen Infrastruktur und belebt die Dorfmitte. Insgesamt steigerte ein Ladengeschäft die Lebensqualität nicht nur durch das Angebot der Nahversorgung sondern ist auch ein Treffpunkt im Ort, welcher die Kommunikation steigert. Von daher wäre eine Erweiterung des Nahversorgung Angebotes in der Dorfmitte für die Zukunft vorstellbar. Betrachtet wurden auch Kleinflächenkonzepte mit einer Ladenfläche bis zu 400 Quadratsmetern. Für den Erfolg dieser Konzepte spielt der Betreiber eine sehr wichtige Rolle. Unterstützt werden sollen die kleinen Läden vor Ort durch bürgerschaftliches Engagement und eine ausgeprägte Solidarität der Bürger für “ihren Laden“.

Das Verbraucherverhalten in Blitzenreute wurde untersucht. Es bestehen große Kaufkraftabflüsse zu Anbietern und Discountern in Weingarten, Ravensburg und Altshausen. Von den 1828 Einwohnern sind 80 % so genannte Auspendler. Da viele Einwohner ihren Arbeitsplatz in Weingarten und Ravensburg haben, wird auch dort eingekauft. Die Geschäfte in Blitzenreute werden gerne genutzt. Aufgrund des eingeschränkten Angebotes kann hier jedoch nicht der gesamte Bedarf gedeckt werden.

Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung sind auf der Homepage der Gemeinde Fronreute eingestellt.(www.Fronreute.de/Sitzungsberichte/März 2010)

Für weitere Beratungen wurde nun eine Projektgruppe gebildet, welche zusammen mit der Pro Regio die Verbesserungder Nahversorgungssituation in der Ortschaft Blitzenreute weiter berät. Die Untersuchungen zur Nahversorgung und auch die Ergebnisse der Arbeit der Projektgruppe werden in einer Bürgerversammlung im Herbst 2010 vorgestellt.

Plausibilitätsprüfung Hochwassergefahrenkarte Schussen

Die hydraulischen und hydrologischen Untersuchungen des Einzugsbereiches der Baienbaches durch das Ingenieurbüro Herzog + Partner sind vorläufig abgeschlossen. Das Untersuchungsergebnis zeigt, dass die Hochwassergefährdung im Bereich der Bebauung in Staig nun wesentlich geringer ist. Es zeigen sich nur noch Überflutungsbereiche, welche zum Teil nur wenige Zentimeter betragen.

Das Land Baden-Württemberg erstellt gerade im Bereich des Einzugsgebietes der Schussen eine so genannte Hochwassergefahrkarte. Darin wird aufgezeigt, in welchen Gebieten Hochwassergefahr bei einem 10-jährigen, bei einem 50-jährigen und bei einem 100-jährigem Hochwasserereignis besteht. Nach Einsichtnahme in den Entwurf der Hochwassergefahrenkarte bestand für einen Großteil der Tallage von Staig die Gefahr von Hochwasser bei einem 100-jährigem Ereignis. Die Gemeinde Fronreute hat deshalb die Hochwassersituation detailliert überprüfen lassen. Dabei wurden die Fließverhältnisse und das Einzugsgebiet des Baienbaches analysiert. Im Bereich des Horber Tobels wurden verschiedene Rückhaltebereiche festgestellt, welche bislang in den Berechnungen zur Hochwassergefahrenkarte nicht berücksichtigt wurden. Durch diese wird der Abfluss des Baienbaches in die Tallage von Staig wesentlich reduziert. Die Hochwassergefährdung im Bereich der Bebauung in Staig ist nun wesentlich geringer. Es zeigen sich nur noch geringe Überflutungsbereiche mit Überflutungstiefen von wenigen Zentimetern. Notwendig sind Maßnahmen im Bereich der Brückenbauwerke in der Schenkenwaldstraße und die Anlegung eines etwa 30-50 cm hohen Walls am Rande des geplanten Neubaugebiets Klein Bettna II in Staig. Dieser wird mit der Erschließung des Baugebietes im Sommer dieses Jahres angelegt.

Baugebiet Klein Bettna II in Staig

Das Baugebiet „Klein Bettna II“ wird mit den beiden Bauabschnitten erschlossen.

Die Ausschreibung der Erschließungsarbeiten soll baldmöglichst erfolgen, mit dem Ziel die Erschließung des Baugebietes im August zu beginnen.

Die Erschließung des Baugebietes„Klein Bettna II“ hat sich durch die Untersuchung zur Hochwassergefahrenkarte Schussen verzögert. Ursprünglich war der Beginn der Erschließung für Ende 2009/Anfang 2010 vorgesehen.

Der Bebauungsplan ist rechtskräftig, jedoch wurde ein erstes Änderungsverfahren eingeleitet mit dem Ziel, die überbaubare Fläche in einem Teilbereich zu vergrößern. In diesem Zusammenhang wurde die Verwaltung darauf hingewiesen, dass aufgrund eines Entwurfs der Hochwassergefahrenkarte Schussen mit Überflutungen zu rechnen ist.

An Hand der dann der Gemeinde zugänglich gemachten Untersuchungen hinsichtlich der Hochwassersituation wurde das Büro Herzog & Partner beauftragt, die getroffenen Annahmen zu prüfen. Die Überprüfungen haben ergeben, dass im Baugebiet nur mit relativ geringen Überflutungshöhen zu rechnen ist.

Im Laufe der letzten Monate gingen viele Bauplatzbewerbungen für dieses Baugebiet ein.

Für sieben von elf Bauplätzen im 1. Abschnitt liegen bereits Bewerbungen vor, wobei für drei Bauplätze bereits Baupläne vorliegen. Weitere Anfragen nach Bauplätzen sind vorhanden.

Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Erschließung in zwei Bauabschnitten erfolgt. Anlässlich einer kürzlich stattgefunden Besprechung mit dem beauftragten Ingenieurbüro und dem Erschließungsträger, der Firma Kommunalplan wurde festgestellt, dass es sinnvoll und beinahe zwingend notwendig ist, beide Abschnitte miteinander zu erschließen.

Zum einen wird für die Regenwasserbehandlung der Kanal im öffentlichen Straßenbereich vom 1. Abschnitt über den 2. Abschnitt bis zum Retentionsbecken geführt und sowieso benötigt und zum anderen würden bei dem nachträglichen Tiefbau für Schmutzwasserkanäle und Wasserleitungen sowie Telekom, EnBW und TWS erhebliche Mehrkosten entstehen. Die Gesamtkosten der Erschließung für beide Abschnitte belaufen sich laut Kostenschätzung auf 645.000,00 EUR.

Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung Feldmoos

Der Gemeinderat hat die Aufstellung einer Abrundung-/Klarstellungssatzung für Feldmoos beschlossen. Für die Abarbeitung des baurechtlichen Verfahrens wurde das Planungsbüro Sieber, Lindau beauftragt.

Die geplante Abrundung-/Klarstellungssatzung teilweise Feldmoos wurde auf der Grundlage des vom Gemeinderat beschlossenen Entwurfes den Anwohnern von Feldmoos vorgestellt. In dieser Informationsveranstaltung wurden einige Wünsche geäußert, welche in der Abrundung-/Klarstellungssatzung berücksichtigt wurden. Die Landwirtschaft in Feldmoos wird durch diese Abrundung-/Klarstellungssatzungen nicht beeinträchtigt.

Mit dem gefassten Aufstellungsbeschluss wird nun das baurechtliche Verfahren eröffnet. Auf die Bekanntmachungen im Mitteilungsblatt wird hingewiesen.

Partnerschaft mit der Gemeinde Tarnowo Podgórne

  • Finanzierung der Partnerschaftswoche
  • Aufstellung neuer Hinweistafeln am Ortseingang zur Partnerschaft

Der Gemeinderat hat für die Deutsch-Polnische Partnerschaftswoche den finanziellen Rahmen zur Verfügung gestellt. Zum Jubiläum der fünfzehnjährigen Partnerschaft mit der Gemeinde Tarnowo Podgórne werden neue Hinweistafeln zur Gemeindepartnerschaft an den Ortseingängen aufgestellt.

Vom 31.07.2010 bis zum 06.08.2010 werden wir wieder ca. 40 - 45 Personen aus unserer Partnergemeinde Tarnowo Podgorne aus Polen zur Partnerschaftswoche nach Fronreute kommen. Zusammen mit dem Partnerschaftsverein Fronreute – Tarnowo Podgorne wurde wieder ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt.

Von polnischer Seite kommt eine Jugendgruppe mit ca. 15 Personen, die vom You-Treff Fronhofen betreut werden. Die Jugendlichen werden grundsätzlich am Programm der Erwachsenen teilnehmen, aber eigene Schwerpunkte bilden.

Für die letzten 3 Begegnungswochen in Fronreute erhielt die Gemeinde immer einen Zuschuss aus dem EU-Partnerschaftsprogramm in Höhe von ca. 5.000,00 -6.000,00 EUR. Auch dieses Jahr wurde dieser Zuschuss beantragt. Aufgrund der Tatsache, dass die Gemeinde Tarnowo Podgórne vom 28.05.2010 – 30.05.2010 ihre Partnergemeinden eingeladen hat und dafür auch einen Zuschuss erhielt, haben wir von Brüssel mitgeteilt bekommen, dass wir für 2010 keinen Zuschuss bekommen, da Doppelförderungen ausgeschlossen sind. Deshalb fallen die im Haushaltsplan eingestellten Einnahmen in Höhe von 4.000,00 EURO weg. Auch auf der Ausgabenseite kann der Planansatz von 7.000,00 EURO nicht einhalten werden, da zum einen schon eine Delegation aus Polen zum Blutritt da war und hier Kosten entstanden sind und zum anderen eine Delegation aus Fronreute an den Begegnungstagen in Tarnowo Podgórne teilgenommen hat. Die Deutsch – Polnische Partnerschaftswoche ist ein fester Bestandteil der Gemeindepartnerschaft. Auch wenn dieses Jahr keine EU-Mittel fließen sollte die Partnerschaftswoche wie bisher abgehalten werden. Der Gemeinderat hat mit seiner Zustimmung zu einer überplanmäßigen Ausgabe die dafür notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt.

Energetische Sanierung der Grundschule Blitzenreute

Der Gemeinderat hat weitere Sanierungsmaßnahmen beschlossen. Am Zuge der energetischen Sanierung werden auf der Südseite Außenjalousien angebracht. In den Klassenräumen werden die Bodenbeläge ausgetauscht, die bestehenden Möbel aufbereitet und die Wände gestrichen. Für diese Sanierung der Klassenräume wurde einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 4.000,00 EUR zugestimmt.

Energetische Sanierung

Im Rahmen des Konjunkturprogramms wird die Grundschule Blitzenreute in den Sommerferien energetisch saniert. Nach der Bewilligung von Mitteln aus dem Konjunkturprogramm in Höhe von 107.000 EUR und Ausgleichsstockmittel in Höhe von 80.000 EUR hat der Gemeinderat im Juli 2009 eine Sanierung mit einem Kostenrahmen von mindestens 320.000 EUR im Bereich der West- und Ostfassade der Grundschule Blitzenreute beschlossen, um die vollen Zuschussmittel ausschöpfen zu können.

Vorgesehen sind Maßnahmen der energetischen Sanierung über eine Wärmedämmung im Bereich der Fassade, der Dachvorsprünge und der Erneuerung der Fenster in Holz-Alu.

In den Pfingstferien hat die Firma Schützbach bereits die Dämmmaßnahmen im Bodenbereich vorgenommen und den Vorbereich zum Hauptzugang so gestaltet, dass die Schulräume barrierefrei erreicht werden können. Vorgesehen ist als zusätzliche Maßnahme im offenen Eingangsbereich des Sportlereingangs den Teerbelag auf zerschneiden und eine Birkorinne ein zu bringen, da durch die jetzige niveaugleiche Situation des Teerbelages und der Kellerabgangsmauer sehr viel Wasser und Schnee in den offenen Eingangsbereich gelang, so dass immer wieder im so genannten Stiefelgang Wasser steht. Das gleiche gilt für die Lichtschächte zwischen dem Haupteingang und dem Kellerabgang. Für diese Arbeiten werden noch zusätzlich 3.000,00 bis 4.000,00 EUR nötig.

In Gesprächen mit Herrn Schulleiter Wiest hat dieser dringend gebeten, zumindest auf der Südwestseite (3 Klassenräume) Außenjalousien anzubringen, da sich diese Klassenräume im Sommer sehr stark aufheizen. Der Gemeinderat hat dieser Maßnahme nun zugestimmt.

Die Gesamtkosten belaufen sich einschließlich Nebenkosten auf rund 300.000,00 EUR.

Haushaltsmittel stehen einschließlich eines Haushaltsrestes von rund 19.000,00 EUR mit insgesamt 309.000,00 EUR zur Verfügung.

Sanierung der Klassenräume

Im Haushaltsplan 2010 sind für den Austausch von Bodenbelägen und der Möbelaufbereitung 30.000,00 EUR eingestellt. Von Herrn Rektor Wiest wurde darum gebeten, im Zusammenhang mit der Gesamtsanierung doch auch die Schulräume herzurichten. Es sind Malerarbeiten und das Anbringen von Korktapeten zur Nutzung als Pinnwände vorgesehen.

Anhand der vorliegenden Angebote belaufen sich die Kosten für den Austausch von Bodenbelägen und Malerarbeiten und der Möbelaufbereitung einschließlich Nebenkosten auf 34.000,00 EUR. Der Gemeinderat hat der Kostenüberschreitung von 4.000,00 EUR zugestimmt.

Vorstellung der Projektstudie Kunsterlebnisweg Nördlichen Schussental und Errichtung eines Kunstobjektes in der Gemeinde
Die Überlegungen zur Projektesstudie Kunsterlebnisweg Nördliches Schussental wurden vom Gemeinderat und Ortschaftsrat Blitzenreute zur Kenntnis genommen.

Die Verwaltung wurde beauftragt, mit in Frage kommenden Sponsoren eine Finanzierung darzustellen.

Die Zielsetzung des Projekts „Bodensee-Kultur-Raum“ ist es, möglichst viele kulturelle Aktivitäten der Bodensee-Region in ein vernetztes Wege-System (Kultur-Routen) zu integrieren, das die kulturelle Bedeutung der Region auf einem hohen Niveau stärker in den Vordergrund rückt und somit eine weitaus größere Attraktivität ausstrahlt.

Kerngerüst der integrierten Kultur-Route ist ein seenaher Kunstweg, der sowohl Haupt- als auch Nebenrouten, sowie Seitenarme (so auch ins Schussental) in die Region enthält und die bisherigen lokalen Aktivitäten in einem abgestimmten Gesamtplan zusammenfasst beziehungsweise mit neuen Projekten ergänzt. Diese Projekte sollen im Sinne von „kulturellen Leuchttürmen“ Eckpunkte bilden, die Ausgangspunkt regionaler Touren werden.

Ortsspezifische Werke sollen das Rückgrat der Kultur-Route bilden. Besondere künstlerische „Leuchtturm“-Objekte von international anerkannten Künstlern sollen Aufmerksamkeit bündeln und das Projekt bewerben.

Zielgruppen sind insbesondere die interessierten Kulturtouristen aber auch die Bewohner der Region. Von wirtschaftlichem Nutzen wäre das Projekt für den Tourismus, als weicher Standortfaktor und als Innovationsschmiede. Weiterhin profitieren einheimische lokale Künstler und Kultureinrichtungen sowie die regionale Kunstszene in der erweiterten Bodenseeregion.

Aus diesen Vorüberlegungen entstand der Obeschwaben-Kunstweg. Angedacht ist hier ein Realisierungszeitraum von September 2009 bis Dezember 2012.

Hauptpartner bei diesem Projekt sind 10 Kommunen (Gemeinde Baienfurt, Baindt, Berg, Friedrichshafen, Fronreute, Markdorf, Oberteuringen, Ravensburg, Weingarten, Wolpertswende), die Landkreise Ravensburg und Bodenseekreis und der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben.

Schwerpunkt der Routenentwicklung ist der Weg zwischen dem mittleren Schussental und dem nördlichen Bodensee. Hier sollen modellhaft Kunstprojekte verwirklicht werden, die möglichst viele Beteiligte (Kommunen, Initiativen, Künstler, Bevölkerung) einbeziehen und Standort angemessene, ortsspezifische Werke hervorbringen. Eine nachhaltige Entwicklung soll durch die Kooperationen mit lokalen Initiativen und bekannten Künstlern entwickelt werden.

Als Kunststandort im Verwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende ist ein Wiesenstandort nahe Mochenwangen, der von drei Seiten mit Wald begrenzt ist, vorgesehen. Er bietet eine hervorragende Kulisse für temporäre Interventionen. Schwerpunkt der thematischen Festlegung sollten Arbeiten mit natürlichen Materialien (NatureArt) sein. Aber auch Formen eines großflächigen Kunsteintrages (LandArt) können in diesem Gebiet realisiert werden.

Die Finanzierung dieses Projektes soll möglichst über Sponsoren abgedeckt werden. Es ist aber nicht auszuschließen, dass auch beide Gemeinden noch mit einer gewissen Summe das Projekt mitfinanzieren müssten. Die Gemeinderäte aus Fronreute sehen ein finanzielles Engagement der Gemeinde in finanziell schwierigen Zeiten kritisch. Versucht werden sollte, dieses Projekt ohne Mittel der Gemeinde zu finanzieren.

Die Mitglieder des Kulturkreises Fronreute wurden gebeten dieses Projekt mit zu unterstützen. Herr Ehmann als Vorsitzender des Kulturkreises verweist auf den hohen Anziehungswert der Kunst für Besucher. Kunst zeichnet auch eine Gemeinde aus.