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Aktuelles aus dem Rathaus: Gemeinde Fronreute

Seitenbereiche

Aktuelles aus dem Rathaus: Gemeinde Fronreute

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Aktuelles aus dem Rathaus

Hauptbereich

Sitzungsbericht Juli 2014

Geschäftsstellenleiter Gutachterausschuss
Herr Patrick Kassner wurde vom Gemeinderat zum 01.08.2014 zum Geschäftsstellenleiter des Gutachterausschusses gewählt.

Geschäftsstellenleiter des Gutachterausschusses der Gemeinde Fronreute ist bisher Gemeindeoberamtsrat Hubert Ehmann. Herr Ehmann wird Ende des Jahres 2014 in den Ruhestand versetzt, so dass vom Gemeinderat ein neuer Geschäftsstellenleiter zu wählen war.
Herr Patrick Kassner als Nachfolger von Herrn Ehmann als Kämmerer wird zum 01.08.2014 die Nachfolge der Geschäftsstellenleitung des Gutachterausschusses übernehmen.

Feststellung von etwaigen Hinderungsgründen der neu gewählten Gemeinderäte
Bei den bei der Kommunalwahl am 25.05.2014 gewählten Gemeinderäten wurden keine Hinderungsgründe nach § 29 Gemeindeordnung festgestellt. Alle gewählten Gemeinderäte können in den Gemeinderat eintreten.

Die Wahl der Gemeinderäte in der Gemeinde Fronreute am 25.05.2014 wurde mit Wahlprüfungsbescheid vom 27.06.2014 für gültig erklärt. Alle gewählten Gemeinderäte haben die Wahl angenommen. Der Gemeinderat hat zu prüfen, ob Hinderungsgründe nach § 29 Gemeindeordnung vorliegen. Sollte ein Hinderungsgrund vorliegen, kann ein Gewählter nicht in den Gemeinderat eintreten.

Gewählt in den Gemeinderat wurden:

Herr Baptist Gehweiler, Wielatsried 1
Herr Robert Scherrieb, Biegenburg 27
Herr Florian Schmieder, Schussenstraße 22
Herr Jürgen Ams, Talstraße 21
Herr Dr. Hans Breuninger, Benediktweg 16
Frau Hildegund Rist, Unterer Kirchberg 6
Herr Siegfried Bärenweiler, Im Oberdorf 7
Herr Artur Kühny, Baienstraße 19
Herr Thomas Böse-Bloching, Linsenberg 1
Herr Berthold Denzler, Annenbergstraße 13
Herr Daniel Aust, Turmstraße 28
Herr Meinrad Maurer, Preußenhäusle 3
Herr Gerhard Oelhaf, Reutestraße 17
Frau Tatjana Stern, Hauptstraße 35/2

Die konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates ist für nächsten Montag, 14.07.2014 geplant.

An- und Umbau Kindergarten Staig

Die Bauarbeiten am Kindergarten Staig sind bereits zu sehen. Die Bodenplatte ist betoniert und diese Woche werden die Wände in Holzständerbauweise aufgestellt.

Die Projektgruppe für den Anbau am Kindergarten Staig hat vor der Gemeinderatssitzung über die Farbgestaltung der Fassade und Fenster beraten und der Gemeinderat hat diese Empfehlung aus der Projektgruppe übernommen. Die Holz Aluminiumfenster im Kindergarten erhalten unterschiedliche Farben in Grün, Orange, Grau, Türkis und Rot. Die Putzfassade wird in einen sandigen Farbton sein.

In der Gemeinderatssitzung am 14.7.2014 werden die Arbeiten für Heizung, Lüftung, Sanitär und die Elektroinstallationen vergeben.

Jugendbegleiterprogramm an der Grundschule Blitzenreute ab dem
Schuljahr 2014/2015
Die Jugendbegleiter werden im nächsten Schuljahr ein interessantes Bildungs- und Betreuungsangebot an den Nachmittagsstunden und eine Hausaufgabenbetreuung anbieten Der Stundensatz für die Jugendbegleiter wird durch die Gemeinde Fronreute als Schulträger aufgestockt. Für die Organisation und Koordination des Jugendbegleiterprogramms wird der Beschäftigungsumfang der Schulsekretärin, Frau Angelika Reck ab 01.09.2014 erhöht.

Ziel der Gemeinde und der Schulleiterin ist, die Entwicklung der Grundschule Blitzenreute zur Ganztagsschule am Bedarf der Eltern auszurichten. Die Bedarfsumfrage bei den Eltern ergab einen Betreuungsbedarf an den Nachmittagen über das bisherige Angebot bis 14:00 Uhr hinaus.

Der Ausbau der Betreuung erfolgt ab dem nächsten Schuljahr über das so genannte Jugendbegleiterprogramm. Es konnten genügend Jugendbegleiter gewonnen werden, so dass ein Angebot an vier Nachmittagen möglich ist.

Ein wichtiger Eckpunkt ist das Angebot einer qualitativ guten Hausaufgabenbetreuung. Geplant ist eine andere Rhythmisierung des Unterrichts mit zwei Unterrichtsangeboten nachmittags. Nach dem Vormittagsunterricht bis 12:25 Uhr ist dann zunächst das Mittagessen, dann eine Ruhepause, die Hausaufgabenbetreuung von 13:15 Uhr bis 14:15 Uhr und im Anschluss ein Angebot durch Jugendbegleiter oder aber der Nachmittagsunterricht von 14:15 Uhr bis 15:50 Uhr.

Die Schulleiterin, Frau Raphaela Straub stellte dem Gemeinderat die Inhalte des Jugendbegleiterprogramm vor. Die Jugendbegleiter werden im nächsten Schuljahr ein interessantes Bildungs- und Betreuungsangebot an den Nachmittagsstunden anbieten. Dafür erhalten sie eine Entschädigung, welche über das Jugendbegleiterprogramm finanziert wird. Abhängig von der Anzahl der angebotenen Wochenstunden im Rahmen des Programms erhält die Grundschule Fördermittel des Landes. Diese Fördermittel sehen einen Stundenlohn von 7,50 EUR für die Jugendbegleiter vor. Eine Aufstockung des Budgets durch die Gemeinde als Schuträger ist erwünscht (Qualitätssicherung). Der Gemeinderat hat eine Aufstockung des Schulträgers von 1,00 EUR für die Jugendbegleiter, welche ein Nachmittagsangebot anbieten beschlossen. Sie erhalten damit 8,50 EUR pro Stunde.

Weiter wurde eine Aufstockung des Schulträgers von 2,50 EUR für die Jugendbegleiter, welche die Hausaufgabenbetreuung anbieten, beschlossen. Sie erhalten damit 10,00 EUR pro Stunde.

Die Schulsekretärin, Frau Angelika Reck, ist bisher mit einem Stundenumfang von neun Wochenstunden beschäftigt. Da durch die Ferien mehr Urlaubstage entstehen, als der Tarifvertrag vorsieht, arbeitet Frau Reck in der Schulzeit mehr, um dies in den Ferien auszugleichen. In der Regel ist Frau Reck Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 10:15 Uhr/10:30 Uhr im Schulsekretariat. Die Organisation des Jugendbegleiterprogramm mit der An- und Abmeldung der Kinder, die Sicherstellung einer durchgehenden Betreuung sowie die Abstimmung mit dem parallel dazu bestehenden kommunalen Betreuungsangebot erfordert eine Stundenaufstockung von 2 Stunden pro Schulwoche.

Schülerbeförderung in der Gemeinde Fronreute ab dem Schuljahr 2014/2015 zur Grundschule Blitzenreute
Die Grundschüler aus Staig fahren ab dem nächsten Schuljahr mit dem Linienbus der RAB zur Grundschule Blitzenreute. Die Gemeinde Fronreute als Schulträger bezuschusst die Kosten der Schülermonatsfahrkarte für den Linienbus der RAB für eine Busfahrt von Staig zur Grundschule Blitzenreute mit 10,00 EUR für das erste Schulkind und 15,00 EUR für jedes weitere Schulkind an der Grundschule Blitzenreute für elf Monatsfahrkarten pro Schuljahr.

Für die Schülerbeförderung in der Gemeinde Fronreute musste ab dem nächsten Schuljahr eine wirtschaftlich vertretbare neue Lösung gefunden werden. Betroffen sind insbesondere Eltern mit Schülern an der Grundschule Blitzenreute. Hierüber wurden sie am 24.06.2014 informiert. Aus der Elternschaft wurden Anträge zur Beratung an den Gemeinderat gestellt. Unter anderem wurde von den Eltern ein Zuschuss zu den monatlichen Kosten für die Schülermonatsfahrkarte für Schüler, welche zukünftig den Linienbus benutzen, beantragt.

In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 04.06.2014 wurde über die Neuorganisation des Schülerverkehrs beraten. Von der Neuorganisation des Schülerverkehrs sind insbesondere die Schüler der Grundschule Blitzenreute betroffen. Die Eltern wurden deshalb am Dienstag, 24. 06.2014 eingeladen und über die Notwendigkeit, neue wirtschaftliche Lösungsansätze für die Schülerbeförderung zu finden und das neue Fahrplankonzept ab dem kommenden Schuljahr informiert.

Wie bereits in der Gemeinderatssitzung am 04.06.2014 und bei der Elterninformation am 24.06.2014 vorgestellt, besteht das neue Fahrplankonzept nur noch aus einem reduzierten Fahrtenangebot, welches sich ausschließlich an den notwendigen Fahrten und an den Wohnplätzen orientiert, in welchen Grundschüler wohnen, welche einen Kostenerstattungsanspruch haben.

Folgende Fahrten zur Grundschule Blitzenreute sind notwendig:

Unterrichtsbeginn 8:01 Uhr
Unterrichtsende 11:30 Uhr und 12:25 Uhr
An zwei Nachmittagen nachmittags Unterricht von 14:15 Uhr -15:50 Uhr

Betreuung durch Jugendbegleiter
Hausaufgabenbetreuung 13:00 Uhr - 14:15 Uhr
Jugendbegleiterangebot 14:15 Uhr - 15:50 Uhr
Notwendige Rückfahrten: Täglich 12:25 und 15:50 Uhr

Noch nicht berücksichtigt: Badefahrt 14-tägig Dienstag um 13:30 Uhr nach Baienfurt

Zu befördernde Schülermit Kostenerstattungsanspruch: 10
Horb 1, Baienbach 4, Preußenhäusle 2, Meßhausen 3

Der freigestellte Schülerverkehr zur Grundschule Blitzenreute befördert nur noch die Schüler mit Kostenerstattungsanspruch aus Meßhausen, Preußenhäusle und Baienbach. Der Schulweg von Baienbach zur Grundschule Blitzenreute wurde zwischenzeitlich vom Landratsamt Ravensburg als gefährliche Strecke anerkannt. Die Beförderung erfolgt mit einem Kleinbus mit acht Fahrgastplätzen von Preußenhäusle über Meßhausen zur Grundschule (Ausstieg) weiter nach Baienbach und wieder zurück zu Grundschule.

Bedingung für ein weiteres Einsparpotenzial ist, dass Kinder aus Meßhausen, Preußenhäusle und Baienbach an Tagen mit Nachmittagsunterricht an der Schule bleiben müssen, da es keinen Schulbus zum Nachmittagsunterricht gibt. Bei der Elterninformation am 24.06.2014 fand dies nicht bei allen Eltern Zustimmung. Eltern aus Preußenhäusle und Meßhausen wollten, dass ihre Kinder in der Mittagspause zuhause essen. Hier muss noch ein Konsens mit den Eltern gefunden werden.

Zu befördernde Schülerohne Kostenerstattungsanspruch: 51
Blitzenreute: 9 und Staig 42

9 Grundschüler aus der Ortschaft Blitzenreute müssen zukünftig in die Grundschule laufen. Bei der Elterninformation am 24. 06.2014 wurden hier Bedenken hinsichtlich der Sicherheit auf dem Schulweg geäußert. Aus Sicht der Verwaltung und des Gemeinderates ist aber ein gesicherter Schulweg vom „Oberdorf“ über die Ampel an der B 32 und weiter über die Unterführung Richtung Schule möglich. Dies stellt auch keinen großen Umweg dar.

42 Grundschüler aus der Ortschaft Staig müssen laufen oder können auf den Linienverkehr der RAB ausweichen. Die RAB hat zugesagt, eine Linienfahrt zu Schulbeginn 7:55 Uhr ab Staig zur Grundschule sowie Fahrten zum Unterrichtsende 12:30 Uhr und 15:50 Uhr von der Grundschule zurück nach Staig in den neuen Fahrplan aufzunehmen.

Diese Fahrten sind Bestandteil des neuen Fahrplankonzeptes der RAB ab September 2014. Das neue Fahrplankonzept beinhaltet weiterhin ein Fahrtenangebot im Stundentakt und eine Anbindung der BOB Haltestelle in Niederbiegen.

Weiter hat die RAB zugesagt, neben der Bushaltestelle an der B 32 auch die bisher benutzte Bushaltestelle an der Mochenwanger Straße anzufahren und neben der Bushaltestelle Biegenburg auch auf dem Parkplatz an der Grundschule anzuhalten.

Verschlechterungen entstehen dahingehend, dass die Grundschüler mit dem öffentlichen Linienbus fahren müssen. Eine Verbesserung hinsichtlich der Sicherheit für die Schüler konnte erreicht werden, da nach wie vor die bisherige Bushaltestelle an der Mochenwanger Straße angefahren wird und der Schulbus im Parkplatz der Grundschule hält.

Nachteilig für die Eltern sind die Kosten für die Fahrkarten. Da die Schüler aus Staig keinen Kostenerstattungsanspruch haben, weil ihr Weg zur Schule unter 3 km liegt, ist eine Schülermonatskarte für 32,50 EUR zu erwerben. Bislang wird lediglich ein Eigenanteil in Höhe von 16,50 EUR bezahlt. Bei der Elterninformation am 24.06.2014 haben die Eltern bei der Verwaltung beantragt, im Gemeinderat über einen Zuschuss zur Schülermonatskarte zu beraten und Beschluss zu fassen. Die Kostensteigerung für die Schülerbeförderung eines Grundschülers mit monatlich 16,50 EUR Mehrkosten trifft insbesondere Familien, welche nicht nur für ein Kind eine Schülermonatsfahrkarte kaufen müssen. Der Gemeinderat hat einen Zuschuss in Höhe von 10,00 EUR für das erste Schulkind und 15,00 EUR für jedes weitere Schulkind an der Grundschule Blitzenreute für elf Monatsfahrkarten pro Schuljahr beschlossen.

Breitbandversorgung in der Gemeinde Fronreute

Der Gemeinderat wurde von Herrn Bürgermeister Spieß über den zukünftigen weiteren Ausbau der Breitbandversorgung in der Gemeinde Fronreute informiert.
Einzelne Weiler im Ortsteil Fronhofen wie Malmishaus und Schreckensee verfügen über zu wenig Bandbreite. Der Ausbau der Breitbandversorgung in der Gemeinde Altshausen Richtung Mendelbeuren verspricht eine leichte Verbesserung, ist aber immer noch nicht zukunftsfähig.

In der Ortschaft Staig verfügen einzelne Häuser und insbesondere Dienstleister über eine unzureichende Bandbreite. Die Gemeinde plant hier den weiteren Ausbau von Glasfasertrassen mit der Möglichkeit einer späteren FTTB-Erschließung (Fiber to the Home).

In der Ortschaft Blitzenreute haben einzelne Häuser im Baugebiet Biegenburg sowie in den Baugebieten Leimäcker, erste und zweite Bauabschnitt keine DSL Verfügbarkeit. Das neue Baugebiet Leimäcker, dritte Bauabschnitt wurde bereits mit Glasfaser direkt ins Haus erschlossen.

Die Ortschaft Fronhofen ist derzeit mit 16.000 kb/s noch gut versorgt, aber für die Zukunft zeichnet sich auch hier ein Bedarf an höherer Bandbreite ab.
Der weitere Ausbau der Breitbandversorgung in der Gesamtgemeinde bleibt deshalb nach wie vor eine wichtige Aufgabe.

Zweckverband Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg
Der Gemeinderat hat der Neufassung der Verbandsatzung des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg zugestimmt.

Dem Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Ravensburg sind nunmehr 28 Gemeinden aus dem Landkreis Ravensburg beigetreten. Dies erfordert eine Änderung der Verbandssatzung. Mit dieser Änderung wird auch die Kostenverteilung unter den Mitgliedsgemeinden neu geregelt.

Schwerpunkt des Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Ravensburg im Jahr 2014 ist die Planung für die Erschließung von Glasfaseranschlüssen bis in die Häuser (FTTB). Der Gemeinderat hat beschlossen, dass auch die Gemeinde Fronreute an dieser FTTB-Planung teilnimmt.

In der letzten Verbandsversammlung des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg am 23.06.2014 wurde die Neufassung der Verbandssatzung vorberaten. Der Entwurf geht nun im Juli in die Anhörung der einzelnen Gemeinderäte.

Aufgrund der Aufnahme weiterer Gemeinden ist die Neufassung und Veröffentlichung schon grundsätzlich notwendig. Im Moment umfasst der Zweckverband 28 Gemeinden des Landkreises Ravensburg (von 39 Gemeinden im Landkreis insgesamt). 2 weitere Gemeinden haben Ihren Antrag auf Mitgliedschaft zum nächsten Jahr angekündigt.

Die allgemeinen Kosten wurden neu verteilt. Dies sind Kosten, die für alle Gemeinden anfallen. Bisher wurde dies durch die Anzahl der Gemeinden verteilt, was sicherlich die kleinen Gemeinden benachteiligt hat. Als Umlageschlüssel wird nun die Einwohnerzahl des statistischen Landesamtes vom 30.06. des jeweiligen Rechnungsjahres angesetzt.

Die Verteilung der Einnahmen wird neu geregelt. Einnahmen dürfen nicht nur pauschal verteilt werden, sondern vor allem die Investitionskosten müssen als Schlüssel mitverwendet werden. Zusätzlich wurden die Einwohner der Gemeinde generell einbezogen, genauso wie die Zahl der Hausanschlüsse, die am Netz hängen. Dies ist normalerweise auch eine Komponente eines Betreibers für die Höhe der Pachtzahlung.

Gestrichen wurde in der Verbandssatzung die zeitliche Befristung des Zweckverbandes. Da der Zweckverband ein Erfolgsprojekt ist soll er wie die allermeisten Zweckverbände ohne zeitliche Befristung fortgeführt werden. Jede einzelne Gemeinde, einschließlich Fronreute, hätte alleine nicht so viel Positives erreicht. Der Zweckverband befindet sich auch noch nicht am Ende des Weges, sondern versucht weiter gemeinsam die Breitbandversorgung zu verbessern. Notwendig hierzu ist weiterhin keine Kirchturmpolitik, sondern eine gute Zusammenarbeit. Die Neufassung der Verbandssatzung ist aus Sicht der Gemeinde Fronreute ein sehr guter Kompromiss um die Belange von großen und kleinen Gemeinden, von hohen Investitionen und geringen Investitionen und von einer großen Anzahl von betroffenen Bürgern und einer kleinen Anzahl von Betroffenen in Einklang zu bringen.

Erschließung Baugebiet Große Bettna, 2. Abschnitt
Die Verwaltung hat Ingenieurleistungen an das Ingenieurbüro Wassermüller, Biberach vergeben.

Im nächsten Jahr soll das Baugebiet Große Bettna, 2. Abschnitt erschlossen werden. Für die Planung der Straße sowie die Planung der Erschließung mit Breitband, Wasser, Abwasserleitung und Retention wurde das Ingenieurbüro Wassermüller, Biberach beauftragt. Das Ingenieurbüro Wassermüller hat für den 1. Bauabschnitt die Ingenieurleistungen erbracht. In diesem Zusammenhang wurde bereits das jetzt bestehende Retentionsbecken so groß ausgeführt, dass dieses eine weitere Fläche von circa 2 Hektar Baufläche aufnehmen kann. Aufgrund dieser bereits durchgeführten Planungen wurde das Ingenieurbüro nun auch für den 2. Bauabschnitt zu beauftragt.

Wasserversorgung Fronreute
Der Gemeinderat hat beschlossen für den Bereich Preußenhäusle die Hauptwasserleitung entlang der Kreisstraße zu verlegen und die notwendigen Demontagen bzw. Erweiterung der Hausanschlüsse vorzunehmen. Die Technischen Werke Schussental werden beauftragt, diese Maßnahme entweder auszuschreiben oder an die Firma zu vergeben, die den Auftrag für die Verlegung der Hauptwasserleitung in Fronhofen erhält.

Weiter hat der Gemeinderat beschlossen im Bereich Wiesentann ebenfalls einen Schachthydranten einzubauen.

Der Bereich Preußenhäusle wird mit einer Wasserleitung von der Wasserversorgung Wolpertswende her versorgt. Der letzte Hydrant mit den Trommelhahnen für die Versorgung der bebauten Grundstücke Hofmann, Deuringer und Maurer liegt mitten in einem Acker, das heißt, im Brandfalle muss dieser Hydrant gesucht werden. Aus diesem Grunde wurde im Zusammenhang mit dem vor einigen Jahren angedachten Geh- und Radweg von Mochenwangen nach Preußenhäusle die Verlegung der Wasserleitung vorgesehen, das heißt, die Hauptwasserleitung wäre dann entlang der Kreisstraße geführt und ein gut zugänglicher Hydrant im Bereich des Grundstückes Deuringer eingebaut worden.

Nachdem der Geh- und Radweg in absehbarer Zeit wohl nicht realisiert werden wird, andererseits die Löschwassersicherheit für Preußenhäusle gewährleistet werden soll, wurden die Technischen Werke Schussental, die für den Betrieb der Wasserversorgung Fronreute beauftragt sind, gebeten, eine Kostenschätzung für die Verlegung der Hauptwasserleitung und dem Anschluss der drei Grundstücke vorzulegen. Die Hauptwasserleitung würde linksseitig von Richtung Mochenwangen her verlegt.

Die Kostenschätzung beträgt rund 44.000,00 EUR für die Hauptwasserleitung einschließlich Hydrantenschacht und Anschlüsse für die drei bebauten Grundstücke sowie Ingenieurleistungen und Dokumentation (rund 4.000 EUR). Der Schachthydrant im Acker soll ausgebaut werden und die Wasserhausanschlüsse zum Teil neu verlegt werden.

Eine weitere unbefriedigende Löschwassersituation ist im Bereich Wiesentannvorhanden. Auch hier endet ein Schachthydrant inmitten eines Feldes oberhalb der Hofstelle Bauhofer. Hier ist vorgesehen einen Hydrant auf die bestehende Wasserversorgungsleitung im Bereich des Wiesentanner Käppele/Gemeindeverbindungsstraße zu setzen mit Kosten von ca. 5.800,00 EUR. Damit wäre die Löschwasserversorgung für den Bereich Wiesentann, insbesondere für die Hofstelle Bauhofer, wesentlich verbessert. Im Wirtschaftsplan Wasserversorgung sind für Investitionen im Leitungsnetz 250.000,00 EUR vorgesehen. Die Haushaltsmittel für diese Maßnahmen stehen zur Verfügung.

Straßenbeleuchtung
Der Gemeinderat hat beschlossen im Jahr 2014 den Zuschussantrag für den Austausch von 130 Beleuchtungskörpern zu stellen. Bevor die Beleuchtungskörper der bisherigen Siemens- und AEG- Leuchten durch Hella-Leuchten mit 10 Watt ausgewechselt werden, erfolgt ein Ortstermin mit einer Probeleuchte, damit sichergestellt ist, dass auch mit einer 10 Watt LED-Leuchte eine ausreichende Ausleuchtung gegeben ist. In Feldmoos soll eine Straßenbeleuchtung mit sechs Straßenbeleuchtungsmasten neu installiert werden.

Austausch von Straßenbeleuchtungskörper
Die Gemeinde Fronreute tauscht seit dem Jahr 2012 die Beleuchtungskörper im gesamten Gemeindegebiet aus, soweit die vorhandene Straßenbeleuchtung nicht neueren Datums ist.
Im Jahr 2012 wurden im Bereich Fronhofen insbesondere die alten „Pilzleuchten“, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, durch Hella-Beleuchtungskörper ausgetauscht. Im Jahr 2013 war eine weitere Austauschaktion vorgesehen, welche jedoch erst Anfang 2014 durchgeführt wurde. Hier wurden die Leuchten im Bereich Annenberg (ohne Baugebiet „Annenberg-Süd“) und Baienbach ausgetauscht.

Das Land Baden-Württemberg hat für das Jahr 2014 ein Förderprogramm Klimaschutz-Plus aufgelegt. Der Zuschuss ist auf 20 % der zuwendungsfähigen Ausgaben begrenzt; der Fördersatz wird aber um 5 % erhöht, wenn die Kommunen am European Energy Award teilnehmen, was für die Gemeinde Fronreute zutrifft. Damit beträgt der Fördersatz 25 % der förderfähigen Investitionskosten.

Die EnBW Regional AG, welche seit dem Jahr 2011 beauftragt ist die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Fronreute zu warten hat im Rahmen einer Revision alle Lichtpunkte kontrolliert und insgesamt 456 Leuchtmittel getauscht. Die Leuchtmittel in den jetzt vorgesehenen zu tauschenden Beleuchtungsköpern mit damals 80 Watt wurden durch Leuchtmittel mit 33 Watt ersetzt. Laut diesem Klimaschutz-Plus Programm sind Sanierungsmaßnahmen an der Straßenbeleuchtung, die eine CO2-Minderung um mindestens 60 % bewirken, förderfähig. Dies bedeutet, dass deshalb LED-Leuchten mit maximal 13 Watt gefördert wurden. Die bisher verwendeten Hella-Leuchten haben 17 Watt. Auf Anfrage hat die EnBW mitgeteilt, dass 13 Watt LEDs nicht mehr hergestellt werden; jedoch 10 Watt LEDs, was für die Ausleuchtung von Straßen und Wegen gegenüber den jetzigen Pilzleuchten eine Verbesserung darstellt.

Insgesamt gibt es in Blitzenreute und Staig noch rund 130 Pilzleuchten der Marken AEG bzw. Siemens. Der Gemeinderat hat beschlossen im Jahr 2014 unter der Voraussetzung, dass ein Zuschuss in Höhe von 25 % bewilligt wird, diese alten Siemens- und AEG- Leuchten durch die bekannten Hella-Leuchten mit 10 Watt auszuwechseln.

Die Kosten belaufen sich bei 130 auszutauschenden Leuchtkörpern einschließlich Demontage der alten und Montage der neuen Leuchtkörper auf rund 60.000,00 EUR. Der Zuschuss würde 15.000,00 EUR betragen, so dass 45.000,00 EUR Kosten bei der Gemeinde verbleiben würden. Im Haushaltsplan 2014 sind für Investitionen in die Straßenbeleuchtung 30.000,00 EUR veranschlagt, wobei rund 19.000,00 EUR bereits benötigt wurden, so dass noch 11.000,00 EUR zur Verfügung stehen. Der Gemeinderat hat 34.000,00 EUR als überplanmäßige Ausgaben beschlossen. Die überplanmäßigen Ausgaben können durch die Zuführung des Verwaltungshaushaltes an den Vermögenshaushalt gedeckt werden.

Straßenbeleuchtung Feldmoos
Schon seit Jahren wird die Verwaltung von den Bewohnern in Feldmoos gebeten, eine Straßenbeleuchtung zu installieren. Grund ist, dass die Schulbushaltestelle (Wendeplatte) am westlichen Rand von Feldmoos liegt und die Kinder entlang der Kreisstraße dorthin gehen müssen, da kein Gehweg vorhanden ist. Insbesondere in den Wintermonaten ist dieser derzeit nicht ausgeleuchtete Weg als problematisch anzusehen. Die Verwaltung hat nun vor einigen Jahren die Kosten für eine Straßenbeleuchtung erhoben. Einschließlich der Erstellung einer Schaltstelle durch die EnBW belaufen sich die Kosten auf rund 22.000,00 EUR.

Im Haushaltsplan sind hierfür keine Mittel veranschlagt. Die überplanmäßigen Ausgaben können durch die Zuführung des Verwaltungshaushaltes an den Vermögenshaushalt gedeckt werden.

Verlegung einer Hauptwasserleitung in Fronhofen
Die Rohr- und Tiefbauarbeiten werden an die Firma Max Wild vergeben.

Die Hauptwasserleitung vom Hochbehälter Burgösch nach Fronhofen verläuft teilweise über Privatgrundstücke. In Teilbereichen ist die Leitung bereits überbaut und durch Geländeaufschüttungen bis auf ca. 4 m überdeckt. Des Weiteren sind neue Bauwerke auf dem Gewerbegrundstück Brühlwiese geplant, die ebenfalls diese Leitungstrasse tangieren.

Die Zugänglichkeit dieser Hauptwasserleitung ist im Stör- bzw. Reparaturfall nur bedingt möglich und sehr kostenintensiv. Eine Umlegung mit Neutrassierung ist aus Sicht der TWS und des Gemeinderates daher erforderlich. Es ist vorgesehen, diese Rohrnetzmaßnahme mittels grabenloser Verlegung auszuführen. Die TWS wurde von der Verwaltung beauftragt eine beschränkte Ausschreibung durchzuführen. Günstigster Bieter ist die Firma Max Wild. Die Rohr- und Tiefbauarbeiten werden an die Firma Max Wild vergeben.

Verpflichtung des neu gewählten Gemeinderates

Die Wahl der Gemeinderäte in der Gemeinde Fronreute am 25.05.2014 wurde mit Wahlprüfungsbescheid vom 27.06.2014 für gültig erklärt.

Gewählt in den Gemeinderat wurden:
Herr Baptist Gehweiler, Wielatsried 1
Herr Robert Scherrieb, Biegenburg 27
Herr Florian Schmieder, Schussenstraße 22
Herr Jürgen Ams, Talstraße 21
Herr Dr. Hans Breuninger, Benediktweg 16
Frau Hildegund Rist, Unterer Kirchberg 6
Herr Siegfried Bärenweiler, Im Oberdorf 7
Herr Artur Kühny, Baienstraße 19
Herr Thomas Böse-Bloching, Linsenberg 1
Herr Berthold Denzler, Annenbergstraße 13
Herr Daniel Aust, Turmstraße 28
Herr Meinrad Maurer, Preußenhäusle 3
Herr Gerhard Oelhaf, Reutestraße 17
Frau Tatjana Stern, Hauptstraße 35/2


Alle gewählten Gemeinderäte haben die Wahl angenommen. Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 07.07.2014 keine Hinderungsgründe nach § 29 Gemeindeordnung festgestellt. Somit können alle Gewählten in den Gemeinderat eintreten.

Bürgermeister Spieß eröffnete die neue Legislaturperiode mit folgenden Worten:

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, sie waren als Gemeinderäte in den letzten 5 Jahren ein treuer Verwalter der Interessen ihrer Nachfolger und der Bürgerinnen und Bürger. Sie haben eine nachhaltige Politik gemacht, schon zu Zeiten wo noch nicht viele davon gesprochen haben. Dafür möchte ich ihnen herzlich danken. Die vergangenen 5 Jahre waren gute Jahre für die Bürgerinnen und Bürger dieser Gemeinde; dies ist ihr Verdienst. Ich möchte deshalb am Ende ihrer Amtszeit ihnen mein Kompliment und meinen Respekt für das Geleistete aussprechen.
Wir müssen auch in Zukunft daran denken, dass die Reformgemeinde Fronreute immer noch nicht ganz in allen Köpfen zusammengewachsen ist. Sie alle haben meistens durch ihr besonnenes Verhalten in dieser Frage die Brücken des Gesprächs nicht abreißen lassen. Lassen sie uns die Eigenheiten unserer Ortschaften bewahren, dies ist auch wichtig zu betonen, aber lassen Sie uns auch nicht vergessen, dass wir zusammengehören und es keine Schande ist, sondern eine Chance, weiter zusammen zu wachsen. Für die, die in Zukunft nicht mehr dabei sind hoffe ich weiterhin, dass sie das Ziel auch in ihren Ortschaften und in der Gesamtgemeinde im Gespräch unterstützten und mittragen können. Wir müssen wissen, nur in der Einheit sind wir stark. Im Streit verlieren wir zu viel Kraft für Destruktives, wo wir sie doch gerade für Konstruktives brauchen.
Kleingruppen mit Einzelinteressen mögen hin und wieder zum Erfolge führen, auf Dauer aber werden sie die Gemeinde lähmen. Lassen Sie uns nicht die Fehler der großen Politik machen, sondern lassen sie uns vernünftige Politik für unsere Bürgerinnen und Bürger machen ohne Listen- und Parteiengezank sondern nach freier und unabhängiger Entscheidung jedes einzelnen Rates. Und aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Fronreute sage ich nur noch eines: Lassen Sie uns diesen Weg ab morgen beginnen. Es gibt nämlich viel zu tun.“

Die neu gewählten Gemeinderäte wurden mit dem Nachsprechen der Verpflichtungsformel per Handschlag verpflichtet.

"Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern."

Wahl der Stellvertreter des Bürgermeisters
Der Gemeinderat hat beschlossen drei Stellvertreter des Bürgermeisters zu wählen.

In geheimer Wahl gewählt wurde als:

  1. Stellvertreter des Bürgermeisters: Herr Robert Scherrieb
  2. Stellvertreterin des Bürgermeisters: Frau Hildegund Rist
  3. Stellvertreter des Bürgermeisters: Herr Meinrad Maurer

Wahl der Mitglieder des beschließenden Technischen Ausschusses

Als Mitglieder im Technischen Ausschuss wurden 2 Gemeinderäte der Bürgerliste, 2 Gemeinderäte der Freien Wähler und 1 Gemeinderat der CDU gewählt. Für jedes Mitglieder wurde ein persönlichen Stellvertreter gewählt:

Mitglieder persönliche Stellvertreter
Robert Scherrieb Thomas Böse- Bloching
Florian Schmieder Jürgen Ams
Hildegund Rist Baptist Gehweiler
Berthold Denzler Siegfried Bärenweiler
Maurer Meinrad Daniel Aust

Wahl von Vertretern der Gemeinde in Verbände und Ausschüsse

Besetzung des Ausschusses für den Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende

Gewählt wurden:

Vertreter persönliche Stellvertreter
Artur Kühny Hildegund Rist
Robert Scherrieb Florian Schmieder
Tatjana Stern Siegfried Bärenweiler
Meinrad Maurer Thomas Böse-Bloching


Besetzung des Ausschusses für den Abwasserzweckverband Mittleres Schussental

Gewählt wurden:

Vertreter persönliche Stellvertreter
Robert Scherrieb Hildegund Rist
als Vertreter von Bürgermeister Oliver Spieß
Siegfried Bärenweiler Tatjana Stern


Besetzung des Ausschusses für den Wasserversorgungsverband Schussen – Rotachtal

Gewählt wurden:

Vertreter persönliche Stellvertreter
Robert Scherrieb Hildegund Rist
als Vertreter von Bürgermeister Oliver Spieß
Alfons Deuringer Jürgen Ams


Besetzung des Ausschusses für den Landschaftserhaltungsverband Höchsten – Dornacher Ried

Gewählt wurden:

Vertreter persönliche Stellvertreter
Baptist Gehweiler Siegfried Bärenweiler
Berthold Denzler Thomas Böse-Bloching


Besetzung der Kindergartenausschüsse
Kindergartenausschuss Blitzenreute
Gewählt wurden:

Vertreter persönliche Vertreter
Tatjana Stern Berthold Denzler
Florian Schmieder Berthold Denzler

Kindergartenausschuss Fronhofen
Vertreter persönliche Vertreter
Hildegund Rist Gerhard Oelhaf
Daniel Aust Thomas Böse-Bloching


Besetzung des Ausschusses für den Volkshochschulausschuss

Gewählt wurden:
Hans Breuninger
Artur Kühny
Florian Schmieder
Gerhard Oelhaf


Besetzung des Ausschusses für den Trägerverein Musikschule Ravensburg e. V.

Gewählt wurden:
Vertreter persönlicher Stellvertreter
Gerhard Oelhaf Berthold Denzler


Besetzung des Ausschusses für den Energieteam European Energy Award

Gewählt wurden:

Vertreter
Robert Scherrieb
Hans Breuninger

Als Vertreterin des Gemeinderates im Seniorenrat Fronreute wurde Gemeinderätin Hildegund Rist gewählt.

Verabschiedung der ausscheidenden Gemeinderäte

Aus dem Gemeinderat wurden verabschiedet:

Herr Dieter Haußmann. Er gehörte dem Gemeinderat seit 07.06.2009 an.

Herr Gabriel Lupberger. Er gehörte dem Gemeinderat seit 24.10.1999 an und war seit 13.12.1999 zweiter Stellvertreter des Bürgermeisters.

Offene Jugendarbeit und Jugendtreffs in der Gemeinde Fronreute
Der Gemeinderat hat den Erlass einer Hausordnung für die Jugendtreffs in der Gemeinde Fronreute vorberaten. Vorgesehen ist nun ein Austausch mit den Jugendlichen, den Jugendbetreuern der Gemeinde und dem Jugendamt, um dann eine Hausordnung für alle drei Jugendtreffs in der Gemeinde zu beschließen.

In der Gemeinde Fronreute gibt es einen offenen Jugendtreff im Untergeschoss des Bürgerhauses Staig, im ehemaligen Kindergarten in der Kirchstraße in Blitzenreute sowie im Raum der Landjugend im Landjugendheim Fronhofen. Diese offenen Jugendtreffs werden betreut durch die bei der Gemeinde Fronreute beschäftigten Jugendbeauftragten Herrn Thomas Böse-Bloching, Herrn Siegfried Böse und Frau Rita Dobler.

Für die Jugendtreffs gibt es bislang keine Hausordnung, sondern nur von den Jugendlichen selbst vereinbarte Verhaltensregeln. Die Hausordnung wurde von den drei Jugendbeauftragten vorbereitet.

Ausschlaggebend für die Beratung dieses Tagesordnungspunktes war, dass Vorkommnisse in den Jugendtreffs und die Erfahrungen zeigen, dass eine Öffnung des Jugendtreffs nur möglich ist, wenn ein Jugendbetreuer anwesend ist. Schwerpunkt der Beratungen sind deshalb die zukünftigen Öffnungszeiten der Jugendtreffs und die Eingrenzung der Altersgruppen.

Im Austausch mit den Jugendlichen, den Jugendbetreuern der Gemeinde, der Verwaltung und einem Vertreter des Jugendamtes wird nun die Hausordnung inhaltlich vorberaten, um sie dann im September im Gemeinderat beschließen zu lassen.

Erörterungsverhandlung Planfeststellungsverfahren Elektrifizierung Südbahn (hier: Eisenbahnbrücke Schenkenwald)
Die nachfolgend veröffentlichte Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren wurde vom Gemeinderat inhaltlich nochmals bestätigt. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass der Neubau einer Geh- und Radwegbrücke im Planfeststellungsverfahren berücksichtigt werden soll.Aufgrund der gesetzlichen Regelungen muss die Gemeinde über den Vorteilsausgleich einer neuen Brücke die Hauptkosten tragen. Ausgegangen wird dabei von geschätzten Kosten von circa 300.000,00 EUR aus. Die Finanzierung dieser Brücke ist nicht Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens. Die Gemeinde erhofft sich eine finanzielle Beteiligung der Nachbargemeinden, des Landkreises Ravensburg und vom Land Baden-Württemberg.

Der Gemeinderat hat im Rahmen der Anhörung zum Planfeststellungsverfahren am 07.04.2014 folgende Stellungnahme beschlossen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Ortschaftsrat Blitzenreute und der Gemeinderat Fronreute haben am 07.04.2014 über die Anhörung der Elektrifizierung der Südbahn beraten und folgende Stellungnahme jeweils einstimmig beschlossen:

Der Ortschaftsrat der Ortschaft Blitzenreute und der Gemeinderat der Gemeinde Fronreute begrüßen die seit langem dringende notwendige geplante Elektrifizierung der Südbahn. Die Gemeinde sieht sich aber in einigen Punkten betroffen und fordert die unten aufgeführten Punkte aufzunehmen.
Den ersatzlosen Abbruch der Eisenbahnbrücke bei km 170,3 + 54 haben wir zur Kenntnis genommen. Die bisher stattgefundenen Gespräche und die gesetzlichen Grundlagen haben klar gestellt, dass der Wiederaufbau einer gleichartigen Brücke durch den Vorteilsausgleich hauptsächlich von der Gemeinde Fronreute zu tragen gewesen wäre. Dies ist finanziell für die Gemeinde nicht machbar. Auch sieht die Gemeinde die Notwendigkeit für den landwirtschaftlichen Verkehr mit einer hohen Tonnagen nicht gegeben. Nichts desto trotz halten wir einen gefahrlosen Übergang vor allem für den Geh- und Radwegverkehr für absolut geboten und sind dies unserer Bevölkerung auch schuldig. Der Bereich Schenkenwald mit dem Föhrenried ist das Naherholungsgebiet für den ganzen Bereich Schussental. Sehr viele Menschen sind tagtäglich und vor allem am Wochenende zur Erholung in diesem Bereich unterwegs, da es sich auch naturschutzrechtlich um einen wertvollen Bereich handelt. Die Schenkenwälder als einzigartiges Naturerlebnis sind in zwei Teile aufgeteilt, die durch die Brücke verbunden werden. Nur hier ist die Verbindung möglich. Bisher war ein gefahrloser Übergang durch die vorhandene Brücke möglich. Die meisten ausgewiesenen Wanderwege und Radwege im Gebiet führen über diese Brücke. Auch im neuen Radwegekonzept des Landkreises Ravensburg ist diese Brücke ein absolut fester Bestandteil. Wir halten die angebotene Ersatzquerung bei km 169,560 (Bahnwarthaus) für nicht zufriedenstellend, weil zum einen ein großer Umweg gefahren werden muss und zum anderen es sich um einen schienengleichen Bahnübergang handelt mit Gefahrenpotential. Es sei auf den schweren Unfall mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug im Jahre 2013 verwiesen. Auch ist davon auszugehen, dass durch die bisherige Wegeführung, die ja weiterhin bestehen bleibt es zu wilden Querungen an der Stelle kommen wird. Die in letzter Zeit tragischen Unfälle im Bereich Ravensburg durch wilde Querungen will an dieser Stelle niemand erleben. Deshalb muss aus Sicht der Gemeinde Fronreute ein Ersatzbau als Geh- und Radwegebrücke im Planfeststellungsverfahren aufgenommen werden. Es wäre rechtlich ein Schildbürgerstreich wenn die Gemeinde nachträglich eine Genehmigung für eine solche Brücke beantragen und genehmigen lassen müsste, weil dies auch mit hohen Kosten verbunden wäre.

Die Bitte an die Deutsche Bahn (DB Netz AG) und die Geldgeber vom Bund und Land wäre auch sich an dieser Brücke finanziell zu beteiligen.

Von der Aufbrechung des Verbindungsweges zwischen Riedsenn und Staig im beidseitigen Anrampungsbereich bei Bahn km 170,3 + 54 muss abgesehen werden, da wie oben erwähnt angedacht ist, dort eine Rad- und Fußwegverbindung aufrecht zu erhalten. Die Gemeinde Fronreute als Eigentümer des Weges gibt hier keine Zustimmung. Die Bahn wird aufgefordert die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen an anderer Stelle vorzunehmen.
Darüber hinaus sollen der Überbau, die Stützen und die Widerlager nicht ersatzlos zurückgebaut werden bis geklärt ist, wie diese technischen Vorrichtungen für einen Ersatzbau einer Geh- und Radwegebrücke genutzt werden könnten.

Unabhängig von der Notwendigkeit einer Brücke ist auch darauf hinzuweisen, dass der schienengleiche Bahnübergang bei km 169,560 (Bahnwarthaus) unbedingt schnellstmöglich als Überweg verbessert werden muss. Dieser Überweg ist ein „Wellental“, das ein gefahrloses und zügiges Überfahren schier unmöglich macht.

Es ist für uns auch schwerlich nachzuvollziehen, wie bei einem dreistelligen Millionenprojekt nicht auch Geld für eine kleine sichere Überquerung vorhanden sein soll. Wie gesagt wollen wir keine große Brücke für landwirtschaftliche Fahrzeuge, die ja den Steuerzahler sehr viel mehr Geld kosten würde.
Auch die Bevölkerung hat sich in einer Bürgerversammlung am 24.03.2014 im Bürgerhaus in Staig mit überwältigender Mehrheit für diese Vorgehensweise ausgesprochen.

Wir bitten Sie unsere Einwendungen zu berücksichtigen.“

Am 30.07.2014 steht die Erörterungsverhandlung an. Dabei wird auch die Stellungnahme der Gemeinde Fronreute behandelt. In Vorgesprächen mit der Bahn hat sich heraus gestellt, dass die Deutsche Bahn prüft die Geh- und Radwegbrücke ins Verfahren aufzunehmen. Hier müssen aber zuerst noch einige Fragen beantwortet werden.

Die Gemeindeverwaltung erhofft sich vom weiteren Verfahren, dass die Geh- und Radwegbrücke im Planfeststellungsverfahren berücksichtigt wird und auch gebaut wird. Aufgrund der gesetzlichen Regelungen muss die Gemeinde dann aber über den Vorteilsausgleich einer neuen Brücke die Hauptkosten tragen. Die Bahn geht von geschätzten Kosten von circa 300.000,00 EUR aus. Die Finanzierung dieser Brücke ist nicht Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens. Dies muss mit den Nachbargemeinden und dem Landkreis und dem Land Baden-Württemberg verhandelt werden. Die Gemeindeverwaltung schlägt vor, Herrn Verbandsdirektor Franke vom Regionalverband, gleichzeitig auch Vorsitzender des Interessenverbandes Südbahn mit der Moderation der Beteiligten zu beauftragen. Herr Franke hat diesem Vorschlag zugestimmt. Trotz der noch offenen Finanzierungsfrage halten der Gemeinderat und die Verwaltung am bisherigen Vorgehen fest.

Kanalsanierungen im Gemeindegebiet
Der Gemeinderat beauftragt die Firma KFT GmbH aus Börslingen zur Sanierung der Abwasserkanäle

Im Rahmen der Eigenkontrollverordnung hat die Gemeinde Fronreute im Jahr 2007 alle öffentlichen Abwasserkanäle mittels TV-Befahrung auf Schäden untersuchen lassen. Das Ingenieurbüro Marschall & Klingenstein wurde beauftragt, die Auswertung vorzunehmen und das Ergebnis wurde dann in der Sitzung des Gemeinderates am 24.10.2011 vorgestellt. Die Schäden wurden in Schadensklassen 0 - 4 (0 = Sofortmaßnahmen; 4 = kein Sanierungsbedarf) eingeteilt.

Vereinzelt wurden Schäden bereits behoben, unter anderem im Jahr 2013 in der Rathausstraße in Fronhofen.

Für das Jahr 2014 wurde gemeinsam mit dem Ingenieurbüro die Kanalsanierung besprochen und im Mai beauftragt eine Ausschreibung zu veranlassen, insbesondere die Beseitigung von Schäden in den Schadensklassen 0 und 1 sowie Haltungen mit Fremdwassereintritt (durch die sowohl die Kläranlage Fronhofen als auch die Kläranlage in Berg belastet werden).

Bei der beschränkten Ausschreibung wurden nur dem Ingenieurbüro bekannte und zuverlässige Firmen angeschrieben und zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Sieben Firmen sind der Angebotsaufforderung gefolgt, die Firma KFT ist mit 85.374,17 EUR der günstigste Bieter.

Planfeststellungsverfahren B 32 Ausbau Vorsee nach Altshausen

Der Planfeststellungsbeschluss vom 19.12.2013 für den Ausbau der B 32 zwischen Vorsee und Altshausen liegt öffentlich aus. Er erlangt mit dem Ende der Auslegungsfrist Rechtskraft, unter der Voraussetzung, dass keine Klagen beim VGH Mannheim eingehen.

Der Ausbau beginnt am Ende der Ortsumfahrung Altshausen und endet bei der Kreuzung Vorsee. Die Ausbaulänge beträgt 4,27 km, davon sind 1,8 km 2-streifig und 2,41 km 3-streifig. Die Gesamtkosten liegen bei circa 10.000.000,00 EUR.

Als nächster Planungsschritt folgt jetzt die Ausführungsplanung für die Straße und für die Ingenieurbauwerke. Es folgen Baugrunduntersuchung und die Erstellung von Baugrundgutachten für die Planung und Gründung der Brückenbauwerke und der Gewässerdurchlässe. Wesentliche Voraussetzung ist die Durchführung des Grunderwerbes. Die landschaftspflegerische Ausführungsplanung wird bearbeitet. Ziel ist ein Baubeginn im Jahr 2015.

Insgesamt wird in vier Bauabschnitten gebaut und die gesamte Bauzeit wird circa 3,3 Jahre betragen. Während dem Bau der Brückenbauwerke mit einer Bauzeit von circa einem Jahr kann der Verkehr weiterhin auf der bestehenden B 32 fahren.

Betroffen von der Baumaßnahme im vierten Bauabschnitt sind insbesondere die Anwohner an den Kreisstraßen 7967 und 7965, da hier der Verkehr während der Baumaßnahme über Mendelbeuren, Malmishaus und Schreckensee umgeleitet werden muss.
Hier sollen baldmöglichst Gespräche mit dem Regierungspräsidium, dem Landratsamt Ravensburg und den betroffenen Anwohnern geführt werden.