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März 2010

Vorstellung der Untersuchungsergebnisse im Rahmen des Interreg Projektes „Nahversorgung im Ortsteil Blitzenreute“

Herr Morlock von der Pro Regio GmbH, Frau Dr. Wonneberger vom VIA-Institut und Herr Gschwinder von der Unternehmensberatung Handels GmbH haben die Untersuchungen zur Nahversorgungssituation in Blitzenreute vorgestellt. Die Pro Regio GmbH des Landkreises Ravensburg hat das VIA-Institut mit der Evaluierung eines Projektes zur Nahversorgung in Dörfern beauftragt.

Ziele dieses Projektes sind:

  • Entwicklung, Etablierung und Dokumentation beispielhafter Konzepte und Lösungen zur nachhaltigen Sicherung der „Nahversorgung mit Waren des täglichen Bedarfs im ländlichen Raum
  • Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum
  • Kooperationen zwischen regionalen Erzeugern
  • Aufbau von regionalen Lieferstrukturen und Netzwerken
  • Beratung von Gemeinden und Entscheidungsträgern zum Themenkomplex der regionalen Nahversorgung

Diese Untersuchung begann im Oktober 2009 in den drei Ortschaften Blitzenreute, Unterankenreute und Boms. Das Projekt wird insgesamt in 6 Dörfern durchgeführt, von denen 3 noch einen Laden haben, für den sie jedoch begleitende Unterstützung angefordert haben.

Mit Start des Projektes im Oktober 2009 wurden Gespräche geführt mit so genannten Schlüsselpersonen, in der Regel sind dies die Inhaber der Nahversorgungsgeschäfte hier vor Ort und weiteren Personen aus dem sozialen Dorfgeschehen, wie zum Beispiel auch Vertretern des Seniorenrates und Bürgern, welche vor Ort einkaufen. Diese Art der Experteninterviews beinhaltet eine Art „zwischen den Zeilen lesen“. Diese Interviews wurden geführt von Frau Dr. Wonneberger des VIA-Institutes. Schwerpunkt dieser Untersuchung war hier die Ortschaft Blitzenreute mit den zwei bestehenden Läden, der Laden Kappler-Schick und die Bäckerei Müller.

Der zweite Schritt war die Befragung der Haushalte in Blitzenreute, mit welcher das Einkaufsverhalten vor Ort untersucht wurde. Die Hälfte der Haushalte in Blitzenreute und Staig kaufen mehrmals in der Woche in den örtlichen Geschäften ein und nutzen damit das Nahversorgungsangebot in Blitzenreute und Staig. 73 % der Haushalte in Blitzenreute und 55 % der Haushalte in Staig wünschen sich eine Erweiterung des Nahversorgungsangebotes, insbesondere im Bereich von Hygieneartikeln, frischem Obst und Gemüse, Tiefkühlprodukten, Fleisch und Wurstwaren und sonstigen Lebensmitteln. Bei der Wahl der Einkaufsmöglichkeiten spielen in erster Linie die Qualität, der Preis, das angebotene Sortiment und die Nähe zum Wohnort eine wichtige Rolle. Der größte Teil der Haushalte legt großen Wert auf die regionale Herkunft der Produkte, insbesondere im Bereich von Obst und Gemüse und Milchprodukten.

Ergänzt wird diese Befragung durch einen Standortcheck der Unternehmensberatung Handels GmbH, ein Unternehmen der Einzelhandelsverbände in Baden-Württemberg. 18 % der Gemeinden in Baden-Württemberg sind in Bezug auf die Nahversorgung unterversorgt und 23 % gerade noch ausreichend versorgt. Hauptprobleme sind das veränderte Verbraucherverhalten, in der Regel ist ein Pkw vorhanden und aufgrund der Wettbewerbssituation entsteht eine Sogwirkung der Städte. Die Frage ist, welche Maßnahmen die Gemeinden ergreifen können, um dem entgegen zu wirken.

Schwerpunkte waren hierbei die Bewertung möglicher Standorte für eine Erweiterung des Nahversorgungsangebotes. Zur Aufrechterhaltung der Nahversorgung in Blitzenreute wurden zwei Standortalternativen für die Ansiedlung eines Lebensmittelanbieters untersucht, einmal am Ortseingang von Blitzenreute in der Ecke B32/Bauhofstraße und als zweite Alternative eine Fläche im Ortskern im Bereich Kirchstraße/Wolpertswender Straße. Der Standort an der Bundesstraße ist für einen großen Lebensmittelmarkt schwierig, da hier das Einzugsgebiet zu klein ist. Für Kleinflächenkonzepte könnte dieser Standort aber möglich sein. Ein Standort in der Dorfmitte hätte eine gute Anbindung zur vorhandenen Infrastruktur und belebt die Dorfmitte. Insgesamt steigerte ein Ladengeschäft die Lebensqualität nicht nur durch das Angebot der Nahversorgung sondern ist auch ein Treffpunkt im Ort, welcher die Kommunikation steigert. Von daher wäre eine Erweiterung des Nahversorgung Angebotes in der Dorfmitte für die Zukunft vorstellbar. Betrachtet wurden auch Kleinflächenkonzepte mit einer Ladenfläche bis zu 400 Quadratsmetern. Für den Erfolg dieser Konzepte spielt der Betreiber eine sehr wichtige Rolle. Unterstützt werden sollen die kleinen Läden vor Ort durch bürgerschaftliches Engagement und eine ausgeprägte Solidarität der Bürger für “ihren Laden“. Die Bürger sollten in dieser Hinsicht sensibilisiert werden und es ist sicherlich auch ein Umdenken im Verbraucherverhalten notwendig. Die Einwohner müssen bereit sein, einen Teil ihres Budgets im Ort auszugeben.

  • Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung in Blitzenreute finden Sie hier. (PDF-Datei)

  • Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung in Staig finden Sie hier. (PDF-Datei)