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Natur nah dran: Gemeinde Fronreute

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Natur nah dran: Gemeinde Fronreute

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Natur nah dran

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Natur nah dran: Auftaktveranstaltung des NABU in Singen (Hohentwiel)

Gemeinsam mit Teilnehmern aus 14 weiteren ausgewählten Kommunen folgten Günther Wiedemann, Albert Stumm, Niklas Schnetz und Elke Schwabe als Vertreterin der Biodiversitätsgruppe Fronhofen am 29.04. einer spannenden Auftaktveranstaltung zum Projekt „Natur nah dran“.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben organisatorischen Hinweisen zahlreiche anschauliche Vorträge rund um naturnahe Gestaltung im Siedlungsraum.

Dabei wurde deutlich, wie durch eine naturnahe Gestaltung Hitze gemindert, die Wasserspeicherung im Boden verbessert, die Artenvielfalt gefördert und Lebensräume besser vernetzt werden können – alles wichtige Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Förderung der biologischen Vielfalt. 

 

Ein Highlight war die Besichtigung einiger umgestalteter Flächen in der Stadt Singen, die bereits 2023 Teil des Projekts war und damit anschaulich zeigte, wie lebendige, ökologische Freiräume im Siedlungsbereich das Stadtbild bereichern.

 

Zum Projekt:
Mit dem Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ unterstützen das Umweltministerium und der Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg kommunale Projekte, die zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen. Fronreute ist eine von 15 Kommunen die mit bis zu 15.000 € und fachlicher Beratung bei der naturnahen Umgestaltung von öffentlichen Flächen unterstützt werden.

Informationsabend am 17.04.2025

Am Gründonnerstagabend veranstaltete das Projektteam der Gemeinde Fronreute eine Informationsveranstaltung zum bewilligten Förderprojekt „Natur nah dran“ des NABU BW.

38 Interessierte erschienen zum Infoabend im Dorfgemeinschaftshaus, darunter auch Vertreter des NABU Ravensburg, BUND Schenkenwald und des LEV Ravensburg, die den Abend mit fachlichen Anmerkungen bereicherten.

Frau Elke Schwabe führte mit ihrem Vortrag durch den Abend. Hier hat Frau Schwabe noch einmal erläutert, was das Förderprogramm „Natur nah dran“ genau beinhaltet, wie die Bewerbung der Gemeinde zustande kam und warum wir uns für dieses Förderprojekt entschieden haben. Natürlich gab es auch ein paar interessante und schockierende Zahlen und Fakten zur Biodiversität, welche für das Projektteam der Gemeindeverwaltung nur eine weitere Bestätigung für die naturnahe Umgestaltung öffentlicher Grünflächen sind.

Abschließend wurden die ausgewählten Flächen vorgestellt. Hier konnten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger Ideen und Anregungen einbringen. Ergänzt durch den ein oder anderen Erfahrungsbericht des NABU Ravensburg und des BUND Schenkenwald kam ein wunderbarer Austausch zustande.

Vielen Dank an alle Interessierten, die sich die Zeit genommen und Anregungen vorgebracht haben. Das Projektteam hofft auf die Unterstützungen der Bürgerschaft – auch hinsichtlich der Umsetzung. Es freut uns, dass so viele von Ihnen einen Beitrag zur Bewahrung der Biodiversität leisten möchten. Lassen Sie uns im Kleinen beginnen, denn nur so kann das große Ganze entstehen.

Wir sind überzeugt: „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, können die Welt verändern.“ (Afrikanisches Sprichwort)

„Natur nah dran“ – FAQ

Der Startschuss für das Förderprojekt „Natur nah dran“ in Fronreute ist gefallen. Für eine bessere Einordnung des Förderprojekts sind hier die wichtigsten Fragen und Antworten einmal zusammengefasst.

Was ist „Natur nah dran“?

„Natur nah dran“ ist ein Kooperationsprojekt des NABU Landesverbandes Baden-Württemberg e. V. und dem Land Baden-Württemberg zur Förderung der Biodiversität in Siedlungsräumen. Städte und Gemeinden können beim Kooperationsprojekt mitmachen und erhalten eine finanzielle Förderung, praxisnahe Schulungen und fachliche Unterstützung für eine naturnahe Umgestaltung ausgewählter Grünflächen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des NABU Baden-Württemberg.

Wie hoch ist die finanzielle Förderung bei „Natur nah dran“?

Die finanzielle Förderung liegt bei 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal bei 15.000 Euro. Das bedeutet, dass die Gemeinde zur Hälfte finanziell unterstützt wird. Wird das Budget ausgereizt, stehen für das Kooperationsprojekt 30.000 Euro für die naturnahe Umgestaltung zur Verfügung.

Die Gemeindeverwaltung hat Mittel in Höhe von 15.000 Euro im Haushalt 2025 eingestellt und hofft, die Förderung ausschöpfen zu können.

Wie läuft „Natur nah dran“ ab?

Das Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ läuft noch bis 2027. Kommunen können bis zum 31.12. eines Jahres ihre Bewerbung für die Fördermittel beim NABU Baden-Württemberg einreichen. Für die Bewerbung muss eine Kommune das Bewerbungsformular ausfüllen, ein Motivationsschreiben verfassen, eine Vorauswahl an Grünflächen treffen und diese dann auch auf einem Ortsplan und mit Bildern darstellen und erste Vorschläge zur Umgestaltung liefern. Die Bewerbung geht dann an eine Jury, die eine Auswahl trifft, welche Kommune im Folgejahr gefördert wird.

Wird der Förderantrag bewilligt, geht es in die Planungsphase. Die ausgewählten Kommunen nehmen an einer Auftaktschulung teil, hier werden Grundlagen für die Arbeit mit Wildpflanzen vermittelt: Wie gelingt die Ansaat und welcher Pflege bedarf es? Anschließend gibt es eine Ortsbesichtigung, bei der Experten des NABU und eine Fachkraft in Naturgartenplanung die vorausgewählten Flächen der Kommune besichtigen und zur Umgestaltung beraten. Weiter geht es dann mit der detaillierten Planung der Grünflächen: Was wird wie umgestaltet, welche Maßnahmen sind erforderlich, welche Kosten entstehen? Ist die Planung abgeschlossen, geht es ab Oktober an die praktische Durchführung der Umgestaltungsmaßnahmen.

Abschließend gibt es weitere Schulungen und Hinweise zur Pflege der Grünflächen, bevor das Förderprojekt abgerechnet wird.

Warum „Natur nah dran“?

Die Gemeindeverwaltung hat sich aus mehreren Gründen für das Förderprojekt „Natur nah dran“ entschieden.

  1. Die Gemeindeverwaltung möchte einen Beitrag zur Biodiversität innerhalb der Ortsgrenzen leisten. „Natur nah dran“ bietet genau diese Möglichkeit: die naturnahe Umgestaltung von innerörtlichen Grünflächen. Es gibt zahlreiche Förderprojekte zur Erhaltung der Biodiversität, die außerhalb der Ortsgrenzen liegen (Wiedervernässung von Mooren, Waldschutzgebiete, etc.). Das Projektteam möchte zeigen, dass auch kleine Grünflächen vor der Haustüre und im eigenen Garten einen wichtigen Beitrag zum großen Ganzen leisten.
  2. Die Gemeinde möchte Vorbild sein und zeigen, was eine naturnahe Umgestaltung alles „kann“ und dass Naturgärten ein wahrer Hingucker sein können. Das Projektteam möchte das Bewusstsein zur Biodiversitätsförderung stärken und aktiv mitgestalten und hofft, unsere Bürgerinnen und Bürger für Naturgärten gewinnen und inspirieren zu können.
  3. „Natur nah dran“ bietet nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch fachliche Unterstützung und Expertise: Schulungen für die Praxis, Beratungen durch Fachkräfte, Unterstützung bei der Planung und Umsetzung sowie in Sachen Öffentlichkeitsarbeit. Ein weiterer Bestandteil des Förderprojekts neben der naturnahen Umgestaltung ist die Information dazu. Es werden auch Informationstafeln zu den einzelnen Flächen eingeplant, die die Umsetzungsmaßnahmen erklären und auf die Thematik Biodiversität aufmerksam machen.
  4. Die finanzielle Förderung zu 50 Prozent ist natürlich sehr attraktiv.
  5. Naturnahe Grünflächen tragen nicht nur einen wichtigen Teil zur Erhaltung der Biodiversität bei, sie sind weniger pflegeintensiv und heimische Wildpflanzen kommen mit Hitzeperioden besser zurecht, wodurch sich Kommunen klimaresilienter aufstellen können.

Warum beinhaltet „Natur nah dran“ eher kleinere Flächen?

Ausgewählte Flächen für das Förderprojekt sind eher „klein“, verglichen mit anderen Flächen wie Moore oder Wälder. Das hat verschiedene Gründe:

  1. Die naturnahe Umgestaltung der Grünflächen sollte auch im zeitlichen Rahmen und Umfang des Förderprojektes umgesetzt werden können. Das Projektteam möchte das Förderprojekt abschließen und keine halbe Sachen machen.
  2. Die Gemeindeverwaltung möchte Grünflächen in mehreren Ortsteilen umgestalten.
  3. Kleine Grünflächen sind mit Privatgärten vergleichbar und zeigen Möglichkeiten auf, wie eine Umgestaltung im eigenen Garten aussehen könnte.
  4. Insekten, Eidechsen und kleine Säugetiere bewegen sich in einem kleinen Radius. Damit ein Austausch auf verschiedenen Flächen stattfinden kann, werden auch kleine Flächen benötigt, die als Bindeglied fungieren. Sogenannte „Trittsein-Flächen“ sorgen dafür, dass auch die kleinen Lebewesen sich von Fläche zu Fläche fortbewegen können, um sich dann ernähren und fortpflanzen zu können. Das ist auch ein wichtiger Grundpfeiler für die genetische Vielfalt von Tieren und Pflanzen.
  5. Außerdem möchte das Projektteam auch die Motivation aller Beteiligten, insbesondere der freiwilligen Unterstützenden, fördern. Großprojekte, die sich gegebenenfalls in die Länge ziehen, zehren an Kraft, Motivation und Nerven. Mehrere Kleinflächen, die erfolgreich umgestaltet werden können, bringen Erfolgserlebnisse und machen Lust auf mehr.

Welcher zeitliche Rahmen ist für „Natur nah dran“ vorgesehen?

März 2025
Bewilligungsbescheid zum Förderprojekt

April 2025
Auftaktschulung

Mai 2025
Vor-Ort-Termin zur Bewertung der ausgewählten Flächen

Juni bis September 2025
Planungsphase des Förderprojekts
= Konkrete Beplanung der Grünflächen, Ausarbeitung eines Konzeptes inklusive Informationstafeln, Kostenkalkulation, Vorbereitung der Grünflächen und weitere Schulungen für das Projektteam

Oktober 2025
Umsetzung und Bearbeitung der Grünflächen. Dies kann sich bis ins Frühjahr 2026 ziehen.

Frühjahr 2026
abschließende Schulung des Projektteam zur Pflege und Unterhaltung der Grünflächen

Juni/Juli 2026
Abschließende Abrechnung des Förderprojekts

 

Weitere Informationstermine, Möglichkeiten zur Beteiligung und Austausch werden vom Projektteam bekannt gegeben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Wer gehört zum Projektteam?

Zum Projektteam gehören sowohl Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung und des Bauhofes sowie unsere Naturgartenplanerin. Ansprechpersonen sind:

Gemeindeverwaltung
Tamara Gnatzy

Naturgartenplanerin
Elke Schwabe

Baubetriebshof
Günther Wiedemann

Welche Flächen werden umgestaltet?

Insgesamt hat die Gemeinde 8 Flächen ausgewählt und zur Bewerbung eingereicht. Diese können Sie hier einsehen. (PDF-Datei)

Gerne hält das Projektteam Sie während der Planungsphase auf dem Laufenden, wenn konkrete Umgestaltungsmaßnahmen festgelegt wurden.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, treten Sie gerne mit dem Projektteam in Kontakt.

Welche Pflanzen sollen gepflanzt werden?

Das Projektteam legt Wert auf heimische Pflanzen. Welche genau gepflanzt werden sollen, wird im Laufe der detaillierten Planungsphase festgelegt. Das Projektteam möchte den Flächen auch unterschiedliche „Mikrolebensräume“ zuordnen, das bedeutet, dass neben Sträuchern, Stauden und Blumen auch Elemente wie Totholz, Sandlinsen, Steinhaufen und Wasserstellen eingesetzt werden sollen.

Wie kann ich mich beteiligen?

Das Projektteam hofft auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Das Förderprojekt bietet Raum für verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten:

Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie Sachspenden abzugeben, Arbeitsgeräte beizusteuern oder Lust haben, sich zu beteiligen. Das Projektteam freut sich.

Wie bleibe ich auf dem Laufenden?

Wenn Sie Interesse haben, sich beim Förderprojekt „Natur nah dran“ zu beteiligen, eigene Trittsteine in Ihrem Garten anlegen wollen, melden Sie sich gerne zum Newsletter an. Im Mitteilungsblatt und in der FronreuteApp wird auch weiterhin zum Förderprojekt berichtet. Bei konkreten Fragen dürfen Sie sich auch gerne an das Projektteam wenden.

Was kann ich im eigenen Garten tun?

Neben der Umsetzung des Förderprojekts auf öffentlichen Grünflächen, freut sich das Projektteam natürlich auch über jeden Privatgarten, der zu einer naturnahen Umgestaltung inspiriert wird. Oft sind es auch die kleinen Dinge, die einen Unterschied machen. Auf die Möglichkeiten zur Umsetzung im eigenen Garten soll mit einem Newsletter eingegangen werden. Interessierte erhalten nützliche Tipps und Tricks wie die eigene Umgestaltung durchgeführt werden kann.

Wenn Sie Interesse daran haben, melden Sie sich gerne zum Newsletter an.

Diese Tipps kann jeder im eigenen Garten umsetzen:

  • Weniger Mähen ist mehr Vielfalt
    Den Rasen über Frühjahr und Sommer weniger oft zu mähen hilft schon. Dabei können Laufwege natürlich kurz gehalten werden. Insekten und Vögel finden dadurch mehr Nahrung, die Wildpflanzen können sich ausbreiten und wandern, ebenso finden Insekten wichtigen Rückzugsort.
  • Verzichten Sie auf einen Mähroboter
    Am besten, Sie verzichten ganz auf einen Mähroboter und erfreuen sich an den blühenden Blumen. Wenn Sie einen Mähroboter besitzen, können Sie dämmerungs- und nachtaktiven Tieren helfen, in dem Sie diesen nachts ausschalten. Besonders Igel leiden unter den Mährobotern, denn im Gegensatz zu anderen Tieren fliehen sie nicht, sie rollen sich zusammen. Den Mähroboter schlägt dies allerdings nicht in die Flucht und so werden die Igel von diesen überrollt, was zu schwerwiegenden Verletzungen und dem Tod des betroffenen Igels führen kann. Durch einen kurz gemähten Rasen ist auch das Nahrungsangebot der Igel bedroht: Sie finden keine Nahrung mehr und müssen weite Wege auf sich nehmen. Besonders im Herbst ist dies kräftezehrend und erschwert die Überlebenschancen der Igel.
  • Vogelfütterung
    Im Winter die Vögel im Garten füttern, das machen schon einige. Darüber hinaus gibt eine Sommerfütterung auch Sinn: Den Vogeleltern bei der Aufzucht der Jungvögel helfen. So können im Sommer beispielsweise lebende, frischtote oder wiederaufgetaute gefrorene Insekten (zum Beispiel Mehlwürmer) sowie kleine, fettarme Samen (Brennnesseln, Hirtentäschel, Birkensamen, Schafgarbe, Vogelmiere, Wiesenkopf, etc.) gefüttert werden. Dieses Vogelfutter wird meist als „Waldvogelfutter“ im Handel angeboten.
  • Augenmerk auf heimische Pflanzen
    Oftmals sind die Pflanzen und Tiere genau aufeinander abgestimmt: sie brauchen sich gegenseitig zur Bestäubung und Ernährung. Sorgen Sie im eigenen Garten für Insektenfreundliche Pflanzen (zum Beispiel Fingerhut, Skabiose, Klatschmohn, Rittersporn, Wilde Möhre, Duftveilchen, etc.).
  • Wildbienenfreundliche Unterkünfte
    Nicht jedes Insekten- oder Wildbienenhotel ist für alle Wildbienenarten geeignet. Die Gehörten Mauerbiene bevorzugt Bambusröhrchen, in Holz gebohrte Löcher und ähnliche Hohlräume, die nach Süden ausgerichtet sind. Leere Schneckenhäuser können Nistplatz der Goldenen Schneckenhaus-Mauerbiene sein, diese sollten am besten vor Vögeln geschützt sein.
    Mutige Gartenfreunde können einen Sandhaufen für im Boden nistende Arten anlegen. Tipps hierzu finden Sie hier.

Wo finde ich weitere Informationen für meinen Garten?

Neben den Informationen des Newsletters zum Förderprojekt „Natur nah dran“ besteht natürlich auch die Möglichkeit, Anreize bei naturverbundenen Institutionen zu suchen.